Das Labor wird nicht mehr angeboten.
Als praktische Ergänzung der Vorlesung Industrielle Kommunikation mit Feldbussen bieten die Versuche des im Sommersemester stattfindenden Labors den Studierenden die Möglichkeit, ihr theoretisches Wissen aus der Vorlesung durch den selbständigen Umgang mit den behandelten Systemen zu erweitern und zu vertiefen.
Ein fertiges Prozessmodell ist dabei im Verlauf des Praktikums in Betrieb zu nehmen und die Vernetzung der Teileinheiten mit Feldbustechnik programmiertechnisch zu realisieren. Die Versuche sind auch ohne das Vorlesungswissen durchführbar, erfordern dann aber eine intensivere theoretische Vorbereitung.
Das Praktikum ist insbesondere auch für interessierte Studierende des Maschinenbaus und der Informatik geeignet. Es wird in Gruppen zu je zwei Studierenden an einer Aufgabe gearbeitet und die einzelnen Gruppen eines Praktikumtermins sollen die von ihnen bearbeiteten Teilprobleme zu einer funktionsfähigen Einheit kombinieren (Teamwork).
Es finden 8 dreistündige Versuchstermine statt, von denen jeweils zwei einen gemeinsamen Themenschwerpunkt haben. Neben Messungen von Feldbusparametern an verschiedenen Systemen werden Programmieraufgaben an speicherprogrammierbaren Steuerungen durchgeführt. Dafür stehen mehrere Steuerungen mit den dazugehörigen Programmier- und Visualisierungseinheiten zur Verfügung. Die physikalischen Aspekte wie Signalpegel, Übertragungsmedien, Steckverbindungen und mechanische Ausführung von Komponenten der Automatisierungstechnik können an der Modellanlage des Praktikums untersucht werden.